Olympiaregion Seefeld: die bewusste Auszeit am Green

Olympiaregion Seefeld: die bewusste Auszeit am Green

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(c) Andre Schoenherr

In Zeiten der digitalen Informationsflut tut es ab und zu gut, dem Alltag zu entfliehen und in den Bergen abzuschalten. Ein Ort, der sich für dieses Unterfangen bestens eignet, ist Seefeld in Tirol. Lassen Sie sich aber nicht vom Namen täuschen: Obwohl darin ein „See“ vorkommt, bietet Seefeld jede Menge Urlaubsangebote am Trockenen. Egal ob beim Golfen am Green oder beim Wandern auf der Alm: Seefeld in Tirol ist der ideale Urlaubsort zum aktiven Entspannen.

Die vielen Namen von Seefeld
Die Region um Seefeld hat viele Beinamen. Einer davon ist Olympiaregion. Wie kommt’s? In den Jahren 1964, 1976 und 2012 war das Tiroler Hochplateau der Austragungsort der nordischen Disziplinen der olympischen Winterspiele bzw. der Jugendwinterspiele. Und die Popularität wird auch in Zukunft nicht abreißen: 2019 kehrt die FIS Nordische Ski-WM nach Seefeld zurück, um dort zum zweiten Mal zu gastieren.

In der Ruhe liegt die Kraft
Egal ob bei Olympia oder bei der abendlichen Golfrunde mit Freunden: Spitzenleistung beginnt im Kopf. In der Olympiaregion Seefeld helfen Angebote wie der Mental Power-Weg allen Hobby- und Profisportlern dabei, zu entschleunigen und das innere Gleichgewicht zu finden. Denn vor allem beim Golfen sind Ruhe und Gelassenheit wichtige Eigenschaften, um selbst beim zehnten Cliffhanger am Platz noch die Nerven zu bewahren.

Golfen: Freude bis zum 19. Loch

Ein Besuch am Green zahlt sich in jedem Fall aus. Der sportliche 18-Loch Golfclub Seefeld-Wildmoos gehört zu den „Leading Golf Courses Austria“. Das ist eine besondere Ehre, denn die Mitglieds-Betriebe werden nach strengsten Kriterien ausgesucht und sorgen so für garantierte Freude bis zum 19. Loch, der Clubbar. Zum Golfclub gehört auch die Golfschule Seefeld-Wildmoos, in der Golfer aller Handicaps unterrichtet werden. Wem 18-Loch zu viel sind, der kann seine Runden auch im wunderschönen 9-Loch Golfclub Seefeld-Reith drehen, mit einem großzügigen Trainingsareal der Golfacademy Seefeld-Reith.

Das Wandern ist des Golfers Lust!
Beim Golfen legt man weite Wege zurück, ungefähr sechs bis acht Kilometer Fußmarsch für 18 Löcher. Noch nicht genug ausgepowert? In der Olympiaregion Seefeld gibt es unzählige weitere Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen. Und weil wir alle wissen, dass Wandern in guter Gesellschaft besonders viel Spaß macht, gibt es in Seefeld jeden Sommer zahlreiche Wanderevents für ein gemeinschaftliches Erlebnis am Berg. Der Karwendelmarsch am 26. August bringt 2.500 Teilnehmer auf die Bergspitze. Marschiert wird über 52 Kilometer durch den Naturpark Karwendel. Ein Erlebnis, das für immer in Erinnerung bleibt. Ob es Fabelwesen am Berg gibt, finden Teilnehmer vom IML Einhornmarsch in Leutasch heraus. Vom 14.-17. September 2017 kommen Wanderer aus aller Welt zusammen und legen gemeinsam bis zu 42 Kilometer zurück.

Oder doch lieber alleine unterwegs? Dann begibt man sich am Besten auf die Seefelder Königstour. Sie führt vom Seefelder Joch bis zur Nördlinger Hütte. Im Hochtal Leutasch wandert man durch das Almenparadies Gaistal in die unberührten Gegenden Tirols. Auch im kleinsten Ort der Region namens Mösern-Buchen gibt es einiges zu begehen. Ein Tipp sind die unregelmäßig auftretenden Lotten- und Wildmoosseen. In Reith zeigt ein Bienenlehrpfad, wie die eifrigen Tierchen arbeiten und leben.

Insidertipp: Es muss nicht immer anstrengend sein: Auf den Berg geht es im Sommer auch mit der Bergbahn. Unter dem Motto „Sport & Relax“ erreicht man einzigartige Aussichtspunkte ganz ohne Schwitzen.


Das Essen der Kaiser
In der Olympiaregion Seefeld kennt man die kulinarischen Bedürfnisse von Sportlern. Vor allem Kohlenhydrate sind Bestandteil des täglichen Menüs. Diese helfen dabei, viele Stunden am Golfplatz ohne Magenknurren zu überstehen. Damit die wertvollen Kohlenhydrate auch gut schmecken, verstecken sie die Haubenköche aus der Region in Schmankerln wie etwa dem berühmten Tiroler Kaiserschmarren.

DIE LIEBLINGSPLÄTZE DER EINHEIMISCHEN

Wer seinen Abschlag geübt, seine Atemübungen durchgeführt und sich durch die Tiroler Küche gekostet hat, folgt den Empfehlungen der Einheimischen und sieht sich weitere (Schokoladen-)Seiten der Olympiaregion Seefeld an.

Tipp 1:

Am Seefelder Dienstagsmarkt bummeln
In der Seefelder Fußgängerzone bieten lokale Bauern ihre Schmankerl an. Zwischen Juni und 5. September heißt es bei unterschiedlichen Ständen gustieren, plaudern und genießen.

Tipp 2:
Beim Strudelfest so viel Strudel essen, wie geht
Deftig, pikant, süß oder leicht: In puncto Strudel gibt es nichts, was es nicht gibt – zumindest in der Seefelder Fußgängerzone. Das Fest findet am 9. Juli 2017 statt. Und ist mit Sicherheit eines der kulinarischen Highlights des Jahres.

Tipp 3:
In Weiß feiern
White Night – Fashion & Lifestyle Party am 14. August 2017: Die White Night ist die einzige Nacht im Jahr, bei der man sich nicht den Kopf übers Outfit zerbrechen muss. Dresscode ist klar: ganz in Weiß!

Tipp 4:
Beim alljährlichen Almabtrieb dabei sein
Wer noch nie bei einem Almabtrieb dabei war, sollte sich diese Zeit im Jahr rot im Kalender markieren. Um die Magie des schwindenden Sommers zu verstehen, muss man sie selbst erlebt haben.

Tipp 5:

Die Zauntradition aus Mösern-Buchen kennenlernen
In Seefeld wird gern Zaun gebaut – und das ganz ohne moderne technische Hilfsmittel. Man verlässt sich dabei auf alte und traditionelle Kulturtechniken, bei der Lärchen— und Fichtenholz durch Feuer erhitzt und anschließend geflochten wird. Produziert wird in der kleinsten Gemeinde der Olympiaregion Seefeld, in Mösern-Buchen. Die Zäune können an vielen Orten in der Region bewundert werden.

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